Wie kann Brandenburg Mobilität umweltfreundlich gestalten?

Überarbeitung der Mobilitätsstrategie 2030 des Landes Brandenburg

Fachlich relevante Akteursgruppen wirkten bei der Erstellung der Mobilitätsstrategie Brandenburg mit. Erste Handlungsansätze standen dafür auf einer zugangsgeschützten Beteiligungsplattform und wurden bewertet und kommentiert. Die Ideen und Ansätze griff man anschließend in Beteiligungs-Workshops zur weiteren Diskussion wieder auf.

  • Erstellung eines umfangreichen Beteiligungskonzeptes
  • Konzeption der geschützten Online-Beteiligungsplattform
  • Redaktioneller Aufbau und Betreuung der Website auf Basis der Beteiligungsplattform DIALOG BOX
  • Bereitstellung des Themenchecks sowie des Entwurfs der Mobilitätsstrategie auf der Plattform
  • Teilnehmenden-Management (Anschreiben / Freischaltung) sowie Moderation des Onlinedialogs während der Beteiligungsphase

Gemäß Koalitionsvertrag des Landes Brandenburg vom Oktober 2019 soll die Mobilitätsstrategie 2030 fortgeschrieben werden. Neben der Gewährleistung einer effizienten, hochwertigen, flexiblen und bezahlbaren Mobilität im Land Brandenburg soll hierbei insbesondere den Anforderungen eines treibhausgasneutralen und umweltfreundlichen Verkehrssystems Rechnung getragen werden. Im Koalitionsvertrag wurde die Zielstellung festgehalten, eine Erhöhung des Anteils des Umweltverbundes am Modal Split in Brandenburg auf 60% bis zum Jahr 2030 zu erreichen.

Die Überarbeitung der Mobilitätsstrategie 2030 erfolgt im Rahmen eines breiten Beteiligungsverfahrens mit relevanten und inhaltlich betroffenen Akteursgruppen. Von Ende November 2021 bis zum Frühjahr 2022 wurde der Dialog zur integrierten, verkehrsmittelübergreifenden Mobilität in Brandenburg im Rahmen von mehreren Workshops beim Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) durchgeführt. Die Vorbereitung hierfür erfolgte über einen digitalen „Themencheck“ auf einer zugangsgeschützten Stakeholder-Plattfor. Im Vorfeld der Beteiligungs-Workshops konnten die Teilnehmenden einen Überblick über die diversen Handlungsansätze in den einzelnen Handlungsfeldern der Mobilitätsstrategie 2030 erlangen und erste Ideen und Bewertungen einbringen. Rückmeldungen erfolgten über zeichengenaue Anmerkungen. Das hier entstandene Stimmungsbild bot eine Grundlage für die Vorbereitung der Beteiligungs-Workshops, in denen die Inhalte und Maßnahmenvorschläge zu den einzelnen Verkehrsbereichen ergebnisorientiert diskutiert wurden.

Das Vorhaben des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) wurde in Zusammenarbeit mit der Ramboll Management Consulting realisiert.

Seit 10.2021 - laufend

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föderale Ebene