Alle Vorhaben der Kategorie: Bund
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Wird das BMUV Vorbild in Sachen Öffentlichkeitsbeteiligung?
Ja! Für das Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz haben wir eine modulare Beteiligungsplattform entwickelt. Bürger*innen können sich hier zu relevanten Themen einbringen. Beim mehrstufigen Dialog zur "Nationalen Wasserstrategie" haben sich bereits viele Teilnehmende online und analog eingebracht.
Wie sollte Beteiligung bei Bildungs- & Forschungsprojekten gestaltet sein?
Zur Weiterentwicklung des Grundsatzpapiers Partizipation des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) von 2016 gestalteten wir den partizipativen Prozess. Ein besonderer Fokus des Prozesses lag auf der aktivierenden und fachlichen Moderation. Am Ende der Konsultation erstellten wir einen umfassenden Auswertungsbericht.
Was macht eine gute Aus- und Weiterbildung im Ehrenamt aus?
Das THW hat seine bundesweite Aus- und Fortbildungssystematik umgestellt und dazu ein mehrstufiges Beteiligungsverfahren durchgeführt. Im ersten Schritt beteiligten sich ehrenamtliche Einsatzkräfte und im zweiten Schritt die hauptamtlichen Mitarbeitenden.
Wie kann man sich besser im Kampf gegen Krebs organisieren?
Die Nationale Dekade gegen Krebs wurde Anfang 2019 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit vielen weiteren Partnern ins Leben gerufen. Um den Austausch mit den verschiedenen Zielgruppen zu ermöglichen, konzipierte und realisierte polidia für das BMBF den Online-Dialogprozess.
Wie wollen Bürger*innen in Zukunft radfahren?
Um den Nationalen Radverkehrsplan neu aufzulegen, hat das BMVI die Öffentlichkeit, Expert*innen und Wissenschaftler*innen in einem crossmedialen Partizipationsverfahren beteiligt, das analoge und digitale Ansätze vereint. Auf der Beteiligungsplattform konnten zum Beispiel Ideen eingereicht und bewertet, eine Umfrage beantwortet und Leitziele nach ihrer Relevanz sortiert werden.
Wie können Lärmquellen im Bahnverkehr vermieden werden?
Wohnen in der Nähe befahrener Schienen bedeutet Lärm. In diesem Bewusstsein wollte das Eisenbahn-Bundesamt Lärmquellen identifzieren, um Schutzmaßnahmen zu planen. Über eine Onlineplattform konnten Betroffene Lärmquellen auf einer interaktiven, für alle transparenten Karte eintragen. Über einen Fragebogen wurden außerdem weitere Angaben zur Lärmquelle erhoben.